Das Hausmuseum, in dem Giorgio De Chirico (1888-1978) mit seiner Frau Elisabetta Far lebte, wurde im November 1998 anlässlich seines zwanzigsten Todesjahres wiedereröffnet. Die Wohnung befindet sich in den letzten drei Etagen des Palazzo dei Borgognoni aus dem 17. Jahrhundert mit Blick auf die Piazza di Spagna, die Spanische Treppe, Trinità dei Monti und Villa Medici. Eine Verkürzung der Stadt, die viele Werke des Künstlers inspiriert hat. Die De Chirico Foundation hat die Innenräume mit großer Sorgfalt und philologischer Forschung nach den ursprünglichen Einrichtungsgegenständen rekonstruiert: die Studie (komplett mit allen vom Künstler für Malerei verwendeten Gegenständen wie Abgüssen, Materialien und seinem Sessel), der Bibliothek, und die luxuriösen Säle, die durch die Werke der privaten Sammlung bereichert werden.